Wer bin ich: Tierbestimmung
Allgemein
| Alter: | {Wölflinge, Sipplinge} |
| Personenanzahl: | 4 oder mehr |
| Ort: | {Drinnen} |
| Schnelle Gruppenstunde ohne Vorbereitung: | {Ja,} |
| Autor: | Jara |
Material
Folgendes Material wird benötigt:
- Papier und Stift
- Klebeband oder Wäscheklammer
- noch anschaulicher: Tierbilder
- Optional: Tierlexikon oder Naturführer zur Unterstützung
Vorbereitung
Tiere auswählen:
Schreibe die Namen bekannter Tiere auf kleine Karten, oder drucke sie vorher aus. Später können die Kinder sich auch gegenseitig welche ausdenken.
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Für jüngere Kinder kannst du einfache Tiere nehmen (z. B. Hund, Katze, Fisch).
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Für ältere Kinder oder Tierkenner dürfen es auch genauere Bezeichnungen sein (z. B. Drossel, Seeadler, Regenwurm).
Durchführung
Spielidee
Ziel des Spiels ist es, durch geschicktes Fragen die eigene „Tier-Identität“ zu erraten. Jedes Kind erhält den Namen eines Tieres auf einer Karte, die es selbst jedoch nicht sehen kann. Die Karte wird beispielsweise mit einer Wäscheklammer oder Tesafilm auf der Stirn befestigt.
Spielablauf
Ein Kind beginnt und stellt den anderen Mitspielenden Fragen, um herauszufinden, welches Tier es ist. Die Fragen dürfen nur so gestellt werden, dass sie mit „Ja“, „Nein“, „Vielleicht“ oder „Ich weiß es nicht“ beantwortet werden können. Ziel ist es, durch logische Überlegungen und Beobachtung der Antworten die richtige Tierart zu erraten.
Beispiele für Fragen sind:
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„Bin ich ein Wirbeltier?“
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„Kann ich fliegen?“
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„Lebe ich im Wasser?“
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„Bin ich ein Raubtier?“
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„Bin ich in der Nacht aktiv?“
Sobald ein Spieler glaubt, die richtige Lösung zu wissen, darf er fragen:
„Bin ich ein …?“
Stimmt die Antwort, darf er die Karte abnehmen und ist aus dem Spiel.
Das Spiel lässt sich in beliebige Kategorien erweitern.
Wer bin ich: Pfadfinder Schenefeld, Wölflinge, eigene Sippe, Zeltarten
Lernziele
Neben dem spielerischen Spaß vermittelt das Spiel Wissen über Tiere und schult wichtige Fähigkeiten:
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Aufgeschlossenheit: Kinder lernen, offen zu bleiben und nicht vorschnell zu urteilen.
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Unterscheidungsvermögen: Sie üben, Informationen zu verarbeiten und logisch zu kombinieren.
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Anteilnahme: Die Kinder helfen sich gegenseitig und unterstützen einander beim Erraten.

